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Ausbildung in einem Richtlinienverfahren mit neuropsychologischen und neuropsychotherapeutischen Schwerpunkten

Das Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse Rhein-Eifel GmbH – Annelise Heigl-Evers Institut, Andernach, (Institut Rhein-Eifel) ist das erste und einzige staatlich anerkannte Ausbildungsinstitut in Deutschland, das in allen drei Richtlinienverfahren (Psychoanalyse, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Verhaltenstherapie) die Möglichkeit der verklammerten Aus- und Weiterbildung mit der Neuropsychologie anbietet. Dabei entsprechen die Anforderungen für die Neuropsychologie den Kriterien des Curriculums der Gesellschaft für Neuropsychologie.

Nachdem die Neuropsychologie im März 2013 zur ambulanten Behandlung zugelassen wurde, bietet das Institut Rhein-Eifel als erstes staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitut eine psychotherapeutische Ausbildung (z. B. in Verhaltenstherapie) mit neuropsychotherapeutischem Schwerpunkt an, der dann zur Zusatzbezeichnung Neuropsychologische Psychotherapie (identisch mit der Neuropsychologie) nach der Weiterbildungsordnung der Landespsychotherapeutenkammer RLP führt. Dabei sind die Inhalte Neuropsychologie an der Weiterbildungsordnung der LPK und dem Curriculum der Gesellschaft für Neuropsychologie orientiert und wurden in enger Abstimmung und im Einvernehmen mit der GNP erstellt. Dadurch kann der bisherige gute Qualitätsstandard der Ausbildungsinhalte für Neuropsychologie gewährleistet werden.

Nicht alle KollegInnen, die neuropsychologisch arbeiten, verfügen über die erforderlichen Qualifikationen, um zukünftig ambulant neuropsychologisch tätig zu werden.

Es sind folgende Konstellationen denkbar:
Sie verfügen über

  1. Approbation + GNP-Zertifikat – ohne Fachkunde in einem Richtlinienverfahren Die Fachkunde im Richtlinienverfahren ist entweder über Weiterbildungsordnung der Psychotherapeutenkammer oder die verkürzte Ausbildung nach den Kriterien der KBV für den Erwerb eines Zweitverfahrens aus dem Jahr 2004 an einem anerkannten Ausbildungsinstitut zu erwerben bzw. bei Approbation nach den Übergangsbestimmungen des § 12 Psychotherapeutengesetz (PsychThG) nach den dort genannten Kriterien nachzuweisen. In RLP wird die Fachkunde über die Weiterbildungsordnung festgelegt. Dabei können ggfs. bereits erbrachte Leistungen individuell nach inhaltlicher Prüfung und im vorgegeben Rechtsrahmen anerkannt werden. Die Klärung über notwendige Nachqualifikationen wird kostenlos und individuell vom Institut Rhein-Eifel übernommen. Bitte vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin.
     
  2. Approbation – ohne GNP-Zertifikat und ohne Fachkundein einem Richtlinienverfahren Da in Rheinland Pfalz die Weiterbildung in Neuropsychologie für Approbierte in 2 Jahren absolviert werden kann, ist auch für diese Gruppe das Angebot des Institutes Rhein-Eifel interessant. Die Ausbildungsinhalte Neuropsychologie orientieren sich an der Weiterbildungsordnung in Rheinland Pfalz, deren Inhalte Anforderungen des Curriculums der GNP entsprechen. Das unter 1. Gesagte zur Fachkunde im Richtlinienverfahren gilt entsprechend. Detaillierte Informationen erhalten Sie in einem persönlichen kostenlosen Beratungsgespräch.
     
  3. GNP-Zertifikat, aber ohne Approbation Da in Rheinland Pfalz die Landespsychotherapeutenkammer zur Zeit auf Beschluss der Vertreterversammlung bei Vorliegen aller anderen Voraussetzungen grundsätzlichdas GNP-Zertifikat für die Zusatzbezeichnung „neuropsychologische Psychotherapie“ anerkennt, sind lediglich die gesetzlichen Anforderungen für die Ausbildung in Verhaltenstherapie (oder einem anderen Richtlinienverfahren) zu erbringen.

    Das Institut Rhein-Eifel bietet die hierzu theoretische Ausbildung in Blockseminaren an. Bislang fanden diese jeweils Fr/Sa, teilweise Fr/Sa/So statt,angedacht sind aberauch 3–4 Blockseminare pro Jahr über jeweils 1 Woche (Sa–Sa). Dadurch kann die Zwischenprüfung schneller abgelegt werdenund die Voraussetzungen für den Beginn der praktischen Ausbildungsindschneller erreicht.

    Sofern die Voraussetzungen erfüllt sind, kann für Angestellte möglicherweiseeine Kooperation zwischen der Institution und dem Institut Rhein-Eifel vereinbart werden. Für diesen Fall kann die praktische Tätigkeit an der Klinik geleistet werden; im Idealfall auch das Psychiatriejahr.

    Die Organisation der Ausbildung in allen praktischen Anteilen wird in Wohnortnähe ermöglicht. Auch das ist eine Besonderheit des Ausbildungsinstitutes. Darüber hinaus ist im Einzelfall die Nutzung weiterer Synergieeffekte möglich. Einzelheiten können in einer individuellen und kostenlosen Beratung durch das Institut geklärt werden.
     
  4. Hochschulabsolventen (Diplom/Master), die eine Approbation und eine Weiterbildung in Neuropsychologie anstreben
    Für diese Gruppe bieten wir ein Ausbildungskonzept an, in dem die Ausbildungs-inhalte in einem Richtlinienverfahren und neuropsychologische Inhalte kombiniert vermittelt werden. Dabei werden im Gegensatz zu bisher bestehenden Ausbildungsmöglichkeiten die Schnittmengen beider Inhalte im Sinne von Synergieeffekten optimal genutzt.
    Auch hier verweisen wir wieder auf die Möglichkeit der kostenlosen individuellen Beratung.

Für alle Konstellationen ist zu beachten, dass die Kosten im Vergleich zu den meisten anderen Ausbildungsinstituten beim Institut Rhein-Eifel durch die Beteiligung an den Einnahmen für die ambulanten Fälle deutlich geringer sind.

Ansprechpartner:
Werner Dinkelbach, Geschäftsführer
Telefon: 02632 - 94671-40
sekretariat@rhein-eifel-institut.de

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